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QSL-Karten für 3G0YA sind da

Die deutsche Dx-Expedition bestehend aus Ben DL6FBL, Win DK9IP, Lutz DM6EE und dem SWL Christopher weilte vom 18.04- 06.05.24 auf der Osterinsel – Isla de Pascua und schaffte in der Zeit über 140000 Funkkontakte. Nun wurden die ersten QSl-Karten ausgeliefert – die Bestätigung via LoTW ergab nach dem Hackerangriff einige Probleme, die aber behoben sein sollten.

Die abgelegene Vulkaninsel in Polynesien, die von Chile verwaltet wird, hat derzeit ca. 7700 Einwohner. Die Einheimischen nennen sie Rapa Nui. Berühmt ist sie durch ihre archäologischen Stätten.

Die riesigen Steinstatuen ( es sind fast 900 Maoi ) wurden von den Polynesiern zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert angefertigt .

Man vermutet, dass sie ihre Familienoberhäupter darstellen sollen.

Ich konnte die Station auf 17 m und 30 m in FT8 arbeiten, als die OP’s den ziemlich erfolgreichen F/H-Mode einsetzten.

73 de Frank DM5KK

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PY0FR – Fernando de Noronha – Resümee

Die Dx-Expedition fand in der Woche vom 24.-30.Oktober 2023 statt. Die Inselgruppe (21 Vulkaninseln) liegt im Südatlantik ca. 354 km von der Brasilianischen Küste entfernt. Es gibt Temperaturen um die 28°C, glasklares Wasser und wunderbaren Sandstrand. Trotzdem sind die Inseln nicht durchgängig bewohnt und weil sie zum Welt-Kultur-Erbe gehören, auch vom Massentourismus ausgeschlossen. Renner Pereira fuhr mit seiner Mannschaft auf die Hauptinsel (IOTA -SA 003) und PY0 ist ein eigenes DXCC. Ich konnte sie nur einmal auf 15 m arbeiten, eine weitere Verbindung gelang mir nicht. Die Gruppe nahm auch am WWDX SSB Contest teil.

Nun gab es auch eine QSL-Karte aus Brasilien, über die ich mich gefreut habe. Und in Brasilien spart man auch nicht mit Briefmarken.

73 de Frank DM5KK

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DX-Expedition CB0ZW Juan Fernandez Islands

Der Robinson Crusoe Dx-Club veranstaltete die Dx-Expedition Mitte Februar und erreichte über 100000 QSO’s. Die Chilenischen und Amerikanischen Funkamateure quartierten sich im Santa Barbara Fort nahe der Aeronautischen Station auf der Robinson Crusoe Insel ein.

Die Juan Fernandez Inselgruppe besteht aus den drei Inseln: Robinson Crusoe, Alejandro Selkirk und Santa Clara . Selkirk strandete 1704 nach einem Schiffsunglück dort. Das inspirierte den Schriftsteller Daniel Defoe später und der schrieb den weltbekannten Roman Robinson Crusoe. Entdeckt wurden die Inseln aber schon 1570 vom Seefahrer Juan Fernandez. Auf der Robinson Crusoe Insel leben die meisten Einwohner in der Hauptstadt San Juan Bautista – die Inseln liegen ca. 700 km entfernt von der Chilenischen Küste (Valparaiso).

Für uns ist die Inselgruppe durch die hohen Berge nicht leicht zu arbeiten, die einen direkten Weg nach Europa versperren. Gearbeitet habe ich CB0ZW am 20.02.24 um 05:48 auf 7059,6 kHz und um 06:21 auf 14080,4 kHz in FT8 im F/H-Mode. Gesendet wurde von 160m – 6 m in cw, SSB und FT8.

QSL gibt es via Clublog OQRS oder an N2OO Robert W. Schenck P.O.Box 345 Tuckerton NJ 08087 USA ( 5$).

73 de Frank DM5KK

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8Q7PR – Kurzporträt

Ibrahim Rashid wohnt eigentlich in Dehiwela in Sri Lanka arbeitet aber sehr oft als Fareedhee Hingun auf den Malediven. Dabei ist er auf sehr vielen Bändern unterwegs – ich habe ihn auf 20 m und auf 40 min FT8 bestätigt, habe ihn aber auch schon in cw gesehen.

Die Malediven zählen bei mir durchaus als rares Land und von dort habe ich bisher nur 3 Stationen gearbeitet.

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Bedingungen am Anfang des Jahres 2024

AM Anfang des Jahres waren die Bedingungen nicht so schlecht. Die Fluxwerte waren allerdings zuletzt gesunken. Ich habe unter DL100ANA auf 30 m in FT8 allerhand Stationen in Europa gearbeitet. Auch bei Uli, der auf 60 m arbeitet, lief es sehr gut.Teilweise gab es sogar ein kleines Pile-Up.

Von der Dx-Expedition XW4 in Vang Vieng in Laos verweilt Vincent Colombo noch bis in das Jahr 2024 dort und arbeitet in cw und in FT8 – am besten geeignet ist die Frequenz 21074,427 kHz, wo er fast täglich vormittags sendet. Die Signalstärken sind nicht sehr hoch, er arbeitet mit einer Quad-Antenne für 15 m. QSL via Homecall.

Die Dx-Expedition T32TT ( zwei OP’s der Rebel Dx Group) sind schon seit Dezember auf der Insel Eastern Kiribati (früher Christmas Island).

Anfang des Jahres hatten sie schon über 120000 QSO’s im Log und das mit Draht-und Vertikalantennen. Ich konnte sie am 03.01.2024 auf 14080,6 kHz in FT4 mit gutem Signal arbeiten. QSL via Clublog OQRS.

73 de Frank

Holger Hannemann weilte im September in Waitangi auf der Chatham Island
Uli DL2AH bestätigte auf seiner Pazifikreise V73AH Majuro
Yuris YL2GM arbeitete im Herbst 23 unter ZD9W aus Edinburgh on Seven Seas
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Bedingungen im Dezember 2023

Nachdem wir im Oktober und November eine Flut von Dx-Expeditionen erlebten, von denen auf Grund der guten Bedingungen auch eine ganze Reihe gearbeitet werden konnten, hängen nun bei schlechteren Bedingungen die Trauben etwas höher. Von der Expedition nach Laos ist nun XV4KV übrig geblieben, den ich schon mehrfach versucht habe, zu arbeiten. Auf 15 m bekam ich allerdings nur einenDurchgang zustande. Das gleiche traf auf XV9MA aus Vietnam und 9N7NQ aus Nepal zu. Ich konnte sie zwar gut sehen, aber nicht arbeiten. Heute dann ein kleiner Schritt mit J28RC aus Djibouti, den ich auf 15 m arbeiten konnte. Die leute arbeiten mit einer Chameleon Skyloop mit einer Länge von 80 m.

Hoffen wir also auf Besserung – es sind bis Jahresende noch weitere interessante Dx-Expeditionen unterwegs.

Die QSL von HK0/PY7RP von der Insel San Andres (CLM) vom Mai 23
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Dx-Expeditionen im Überblick

Um die gerade laufenden Dx-Expeditionen einzusehen, wer sie betreibt, welche Modes, welche Antennen verwendet werden und Details zu den QSL’s findet ihr auf folgendem Link:

https://ng3k.com/Misc/adxo.html.

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DX-Tipps

Viele Dx-Expeditionen im Jahr 2023

Bis in das Jahr 2022 reichten die Einschränkungen für das Reisen durch die Corona-Pandemie. Das hat sich in 2023 geändert- viele Dx-Expeditionen fanden statt.

Für die Funkamateure sind sie das Salz in der Suppe, denn hier kann man Verbindungen mit seltenen Gebieten, einsamen Inseln oder Ländern herstellen.

Als Beispiel möchte ich einmal die deutsche Dx-Expedition TX6D nach Tahiti nennen.

In Mahina auf der Französisch Polynesien Insel waren 6 deutsche OM’s unterwegs und konnten eine Menge QSO’s in allen Betriebsarten fahren. Dabei stellte sich für mich als FT8-User der Fox-Hound-Mode als besonders effektiv heraus.

Eine QSL-Karte von DL7UFR gab es auch nach kurzer Zeit.

Leicht ist es oft nicht, solche Stationen zu arbeiten. Es gibt immer große Pile-Up’s und oft sind sie nur für wenige Minuten stark zu hören. So ging es mir auch z.B. mit der Kamerun-Expedition (eine italienische Gruppe) TJ9MD, den ich nach einigen vergeblichen Versuchen auf 7056,4 kHz arbeiten konnte.

Besser ging es mit der Jemen-Expedition 7O73T auf der Sokotra Insel.

Der erfahrene Op aus Russland sendete aus einem verlassenen Gebiet auf einer Hochebene der Insel, die einst Perle des Indischen Ozeans genannt wurde. Durch den Bürgerkrieg blieb leider davon wenig übrig.

Bei der französischen Expedition TX7L auf den Marquesa Inseln, die ich auf 10128,5 kHz arbeiten konnte, stehe ich leider nicht im Log. Auch eine Nachfrage ergab leider keine Erfolgsmeldung. Auch diese waren hier nur für einige wenige Minuten gut zu hören. Zuletzt gelang mir die Expedition H44WA von den Solomon Islands – auch die waren auf 10 MHz (10131,4 kHz) präsent. Weitere Signale von seltenen Inseln stehen im Cluster – es bleibt spannend.

73 de Frank

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Post droht mit Zustellunsverweigerung

Da wir ja als Funkamateure öfter Briefe ins Ausland verschicken und auch bekommen, ist der erneute Vorstoß der Post gegen ihre eigenen Kunden für uns interessant.

Der Vorstand der Post fordert nun, dass man alle Namen der Familienmitglieder auf dem Hausbriefkasten anbringt. Sonst droht man damit, die Post nicht zuzustellen bzw. zurückzuschicken.

Nach Anfrage schreibt die Post: „Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung, die Sie verpflichten würde, Ihren Briefkasten zu beschriften.

(Mein Briefkasten ist seit 25 Jahren mit dem vollständigen Namen Frank Hunger gut sichtbar beschriftet.)

Allerdings liefern unsere Zusteller nur dann Sendungen über den unbeschrifteten Briefkasten aus, wenn sie zweifelsfrei wissen, welcher Empfänger diesen nutzt. Ist das nicht der Fall, versuchen sie zunächst, die Sendungen persönlich an den Empfänger zu übergeben. Erst wenn auch das nicht möglich ist, werden sie als unzustellbar an den Absender zurückgegeben. „

Begründet wird das mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Brief National.

Das ist für mich noch einleuchtend, aber dass nun noch alle Namen auf dem Hausbriefkasten stehen sollen mit der Drohung, Briefe sonst nicht mehr zuzustellen ( man stelle sich mal eine 7-köpfige Familie vor), halte ich schlichtweg für eine Unverschämtheit, mit der sich die Regierung der BRD beschäftigen sollte.

Aber, die machen Ernst, ich habe auf einige Briefen an meine Frau schon bedrohliche Handvermerke gelesen.

Also liebe Funkamateure, überlegt, wie ihr das umsetzten könnt, ohne dass die Post zurückgeht.

Ich habe denen trotzdem mit einer Klage gedroht und nachgefragt, wie viele Bürger der BRD diese Forderung wohl gut finden werden.

Ich frage mich auch ernsthaft, wie ein Vorstandsmitglied der Post glauben kann, durch Kundenbedrohung die Geschäftsbilanzen zu verbessern. Ich kenn da niemanden, der das geschafft hat.

Na dann Prost, liebe Post DM5KK

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UBA-Event ist ein spannendes Spiel

Inzwischen sind ja einige OM’s von dem Virus infiziert – alle Stationen, die sich beteiligen und das sind 64, zu arbeiten.

Uli DH7WW hat das schon geschafft, und da ich mich genauso wie Steffen auch darum bemühe, muss ich Uli eine große Leistung bescheinigen. Man kann auf der Webseite der UBA den Verlauf des Events gut verfolgen – einmal die QSO’s, die die einzelnen Stationen gearbeitet haben und zum anderen sind auch die eigenen gelistet, wenn man sein Rufzeichen eingibt. Ich habe mir die Stationen kopiert und die gearbeiteten gekennzeichnet. Wenn man die Zahlen der QSO’s anschaut, sieht man einige Stationen LLV mit 19000 QSO’s,

CLR 24500 QSO’s CRD mit fast 21000 QSO’s oder WLD mit 17000 Stationen, die man eigentlich täglich arbeiten kann. Andere hingegen haben so um die 3000 – 4000 QSO’s und sind eher selten auf den Bändern. ON75GNT erschien heute im Cluster in RTTY auf 10143 kHz. Er war aber nur ein paar Minuten QRV und wechselte dann auf 28450 kHz in USB. Ich hörte ihn im Rauschen leise murmeln.

Also zwar nicht weit, aber doch eine ziemliche Hürde, die Stationen alle zu arbeiten. So fehlen mir derzeit noch 9 und das sind die mit den wenigsten QSO’s überhaupt. Es bleibt spannend, ob mir das gelingt. Das Event geht noch bis zum 28. Februar 2022. Ich habe Steffen schon zu ZTM gratuliert, eine der Stationen mit den wenigsten QSO’s, den ich noch nirgendwo gesehen habe. Dazu kommt noch, dass es bei seltenen Stationen sofort zu Pile-Ups kommt und meine Antenne zu schwach ist für cw-QSO’s auf 12 m. Trotzdem ist es ein schöner Wettbewerb und man muss in allen möglichen Betriebsarten arbeiten, sonst gelingt es nicht.

Eine solche Idee könnte man sich auch mal vom DARC vorstellen, aber da fehlt es wohl ein wenig an Phantasie.

Ich werde den Streckenbericht demnächst aktualisieren und drücke allen Teilnehmern die Daumen.

Der ON75GNT ist inzwischen geschafft in LSB auf 7155 kHz. An den ON75OST auf 14293 kHz kam ich leider nicht ran.

Heute habe ich mit ON75ZTM – Clubstation Zottegem – in LSB auf 7140 kHz eine seltene Station erwischt. Und noch ON75OSA aus Deurne auf 1830 kHz. Ein Licht am Ende des Tunnels. Die seltenen Stationen sind meist nicht in den Digi-Modes zu bekommen, eher in cw oder SSB. Eine weitere Station mit ON75KSD Oostduinkerke Dorp ist geschafft. Allerdings sind einige QSO’s noch nicht gemeldet- das kann dauern.

Heute ein Erfolg mit ON75OST auf 7066 kHz und 59+ und ein Misserfolg, ON75LIR auf 14195 kHz konnte ich nur erahnen. Leider kein QSO möglich.

Heute nun Erfolg mit ON75OSA auf 7066 kHz in LSB- viel Betrieb auf der Frequenz. Von den restlichen Stationen habe ich bisher nur ON75RAF gesehen. ON75NBT und ON75DST bisher noch nie gesehen.

73 de Frank DM5KK